Über mich

Über mich

Familie

Mein Name ist Nathalie Sandra Sanchez Friedrich. Ich wurde in Köln geboren, bin  55 Jahre alt und Mutter einer heute erwachsenen Tochter.  Ich bin  im Bonner Norden aufgewachsen und im Jahre 2000 von Bonn nach Bornheim gezogen.
Meine Mutter war gebürtig aus dem ehemaligen Breslau (gestorben im Mai 2022); mein Vater ist Spanier. Beide lernten sich auf ihrem beruflichen Weg in Baden Baden kennen, bevor es sie - ebenfalls aus beruflichen Gründen - von Mallorca in das Rheinland verschlug. 
Ich bin meinen Eltern sehr verbunden und für vieles dankbar. So waren ihnen christliche Werte und meine christliche Erziehung besonders wichtig.

Beruf

Meine berufliche Laufbahn startete ich 1984 mit einer klassischen Berufsausbildung zur Bankkauffrau. Seither bin ich ununterbrochen im Öffentlichen Dienst beschäftigt. Nach einigen Jahren im Vertrieb und neun Jahren Personalratsarbeit (zuletzt als freigestelltes Mitglied), wurde 1994 meine Tochter geboren. Mir war damals und ist es auch heute noch sehr wichtig, mich in ihren ersten drei Lebensjahren ausschließlich ihrer Förderung und Erziehung gewidmet zu haben. Nach meinem Wiedereinstieg in das Berufsleben gelang mir dann vor 20 Jahren der Wechsel in den Stab. Nach mehreren Jahren und vielfältigen Erfahrungen in Unternehmenssteuerung, Finanzbuchhaltung, Kostencontrolling sowie in Sonderaufgaben, habe ich in diversen Großprojekten mitgewirkt. Damit durfte ich dann meine Leidenschaft für Organisation und das Projektgeschäft entdecken.  Seit 2007 und nach entsprechender Qualifikation ist das mein Aufgabenschwerpunkt geworden. Heute bin ich als Referentin Organisation mit dem Schwerpunkt Beschaffungsmanagement, Digitalisierung, Nachhaltigkeit sowie in Projektleitungen tätig. 

Persönliche Entwicklung

Neben vielen aufgabenbezogenen Fortbildungen im Laufe meines Berufslebens habe ich mich in den letzten Jahren verstärkt mit meiner persönlichen Weiterentwicklung beschäft. Ich liebe Menschen und die Menschheitsfamilie. Irgendwann entdeckte  ich meine Leidenschaft, Menschen dabei zu unterstützen, ihr eigenes Potenzial zu entfalten. Im Laufe der Jahre habe ich mir dafür Wissen und Methoden angeeignet, mit denen das möglich ist. Dazu gehören Grundlagen der Psychologie, Epigenetik und Resilienz im Beruf, Entspannungs- und Releasing Methoden, NLP, systemische Methoden und Hypnose.  Ab Anfang 2019 arbeitete ich nebenberuflich als Coach und in der Unternehmensberatung (Spirit in Business) - bis Corona kam. In 2020 habe ich die Zertifizierung  zum Gesundheitspraktiker (BfG) abgeschlossen. 



Politik

Am 11. Juli 2020 wurde ich unmittelbar nach der Gründung Mitglied in der zu diesem Zeitpunkt vier Tage alten  Bundespartei  dieBasis (Basisdemokratische Partei Deutschland). 

Bei der Kommunalwahl NRW am 13. September 2020 bin ich als Kandidatin für das Bürgermeisteramt angetreten.  Mit den 4 Säulen von dieBasis und meinem Kommunalwahlprogramm,  konnte ich knapp  3,5% der Stimmen für "Basisdemokratie" gewinnen. 

Am 27. September 2020 wurde der dieBasis Landesverband NRW in Bottrop gegründet, bei dem ich das Amt der stv. Vorsitzenden übernahm. 

Bei der Bundestagswahl 2021 konnte dieBasis mit mehr als 700.000 Wählern 1,6% der Erststimmen und 1,4% der Zweitstimmen erzielen. Vielen Dank für 1,3% der Erststimmen und 1,2% der Zweit-stimmen in meinem Wahlkreis 98. 

Beim 1. Ordentlichen Landesparteitag am 19. und 20. Februar 2022 wurde ich in der Funktion der Pressesprecherin als Mitglied des Landesvorstands bestätigt. 

Bei der Landtagswahl 2022 bin ich mit dieBasis im Wahlkreis 27 (RSK III - EU III) angetreten. Ich danke herzlich für 1,5% der Erst- und 1,3% der Zweitstimmen für Freiheit, Machtbegrenzung, Achtsamkeit und Basisdemokratie

Am 09. September 2023 wurde ich beim 4. Ordentlichen Bundesparteitag in Bonn als Beauftragte für Medien und Kommunikation gemeinsam mit Kai Stuht in den Bundesvorstand gewählt. 



Engagement

Mein Engagement ist nicht auf kommunale Projekte beschränkt. Ich unterstütze dort, wo Hilfe gebraucht wird. 
Zwischen 2001 und 2016 war ich Mitinitiatorin der Aktionsgruppe Charity Bonn. In diesem Zeitraum haben wir mit Veranstaltungen (u. a. im Pantheon Bonn) und Spendenaktionen nahezu 100.000 Euro für ausgewählte, konkrete Hilfsprojekte gesammelt. Empfänger der Gelder waren dabei Organisationen wie CARE und die Deutsche Welthungerhilfe (z. B. Trinkwasserversorgung in Kenia, Bildung in Äthiopien), aber auch lokale Projekte wie der Ausbau der Kinderstation im Marienhospital in Bonn. Für unser Engagement wurden wir 2009 für den Deutschen Engagementpreis (BBE) nominiert (vorgeschlagen von CARE Deutschland-Luxemburg e.V. ).
Generell gilt mein Engagement auch Aktionen und Projekten, bei denen es um die Menschenrechte geht. Ich setze mich u. a. für die Gleichbehandlung der Menschen ein und stelle mich entschieden gegen jede Form von Diskriminierung. Beispielhaft möchte ich mein Engagement bis 2019 für den CSD Köln als Mitorganisatorin und Wagenleitung nennen. 
Die Natur stellt unsere unverzichtbare Lebensgrundlage dar. Wir sind deshalb nicht nur moralisch zu einem respektvollen und nachhaltigen Umgang mit ihr verpflichtet. Ich
setze mich daher im Besonderen für Umwelt- und Tierschutz ein.

Hobby und Interessen

Mein größtes Hobby sind meine Herdenschutzhunde Rubio und Vara - natürlich vom Tierschutz in Spanien und Nordportugal. Daneben liebe ich meinen Garten, das Meer, Wanderungen, gute Bücher und die Menschheitsfamilie. 

Meine Motivation

Die aktuelle Krise stellt uns vor besondere Herausforderungen. Unsere  Gesellschaft befindet sich in einem Wandel, der alles erfassen wird. Dieser Wandel  soll friedlich, freiheitlich und in einem gemeinsamen Für- und Miteinander geschehen.  Alles beginnt mit einem liebevollen Umgang mit sich selbst und seinem Nächsten und kann nur auf diese Art fortgesetzt werden.

Aus meiner Sicht sind wir mit unseren bisherigen politischen Strukturen  an einer Grenze angekommen, die grundlegendes Umdenken  und mutiges neues Handeln erfordert. Trotz vielfältiger Ideen und Initiativen fehlt  oft der politische Wille, neue Konzepte umzusetzen.  Lobbyismus und Fraktionszwänge wirken wie Denkblockaden, und  immer mehr Bereiche des gesellschaftlichen Lebens werden der Gewinnmaximierung und/oder dem politischen Machtgewinn und -erhalt untergeordnet. Allen Menschen, die sich in ihren Parteien bisher und auch künftig für das Wohl unserer Gemeinschaft einsetzen, gebührt Respekt. 
Aber ich glaube, das wir in der Zukunft auch noch andere Wege gehen müssen.

Drohende Insolvenzen, steigende Arbeitslosigkeit und die laut Statistischem Bundesamt in Schieflage geratenen Sozialkassen, werden letzten Endes unsere Bürger belasten und auch die Kommunen betreffen. Die Renten werden dabei das größte Finanzproblem darstellen und die Krankenkassen sollen  existenzbedrohende Liquiditätsprobleme fürchten müssen.  Spätestens, wenn die Lasten durch einen Bezug von Hatz IV / Bürgergeld auf die kommunale Ebene verschoben werden, sind die Kommunen direkt betroffen. Um diesen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen gewachsen zu sein, setze ich auf kollektive Intelligenz und basisdemokratische Kräfte zum Wohle unserer Gemeinschaft. 

Ich möchte dafür stehen, dass neue Ideen und Handlungsimpulse in der Zukunft auch politisch verwirklicht werden können.  Alte Muster und Strukturen haben sich überlebt. Es ist an der Zeit, gemeinsam neue Möglichkeiten zu entdecken - mit einem Geist der Wertschätzung, des Respekts, der Achtung, der Würde, des Vertrauens und der Liebe.


Was kann ich tun?

Menschen mit politischer Verantwortung müssen der Gemeinschaft dienen. Dafür sind Bürgernähe, Achtsamkeit, gut zuhören zu können, Empathie, sowie Dialog und Förderung von Austausch wesentlich. 

Mein erklärtes Ziel ist es, allen Bürgerinnen und Bürgern eine echte und direkte Beteiligung an politischen Entscheidungen zu ermöglichen. Generell sind basisdemokratische Entscheidungen bei Maßnahmen vorzusehen, die die Freiheitsrechte der Bürgerinnen und Bürger tangieren, bei Investitionen, die den Staatshaushalt erheblich belasten oder bei Maßnahmen, die mit hohen Risiken für die Gemeinschaft und/oder den Einzelnen verbunden sind. Ich plädiere für Bürgerbeteiligungsplattformen für digitale Demokratie, die  sukzessive die Möglichkeit geben, Debatten zu führen, über kommunale Bürgerhaushalte abzustimmen, aber auch Vorschläge einzubringen, über die die Bürgerinnen und Bürger nach einem Rating auch final abstimmen können.  

Ich bediene mich gerne systemischer Methoden. Im Gegensatz zum klassischen Mehrheitsentscheid, der durch verschiedene Einflussfaktoren unterhöhlt werden kann, wird beim Systemischen Konsensieren die Lösung gesucht, die den geringsten Widerstand hervorruft. So gelangen wir vom Überstimmen zum Miteinander in wechselseitiger Achtung  mit produktiverem Energieeinsatz. 

Die Suche nach einer Lösung für ein Problem und die Entscheidung für eine Lösung führt oft zu Spaltungen und damit zur Schwächung des Systems. Es gibt dabei zumeist "Gewinner und Verlierer". Ich möchte Wege beschreiten, die Spaltungen vermeiden und Brücken dafür bauen. 
Jeder Mensch hat eigene Interessen und sucht sich Menschen, die wiederum ähnliche Interessen haben. So entstehen in jeder Kommune beispielsweise Interessenverbände, Vereine aber auch Parteien, die sich oft aber doch nicht einig sind und manchmal selbst im Weg stehen. Und während die einen versuchen gegen die anderen... entstehen Reibungsverluste. Diese gilt es zu überwinden. 
Zukunftsfähige Lösungen für eine lebenswerte Gemeinschaft lassen sich aus meiner Sicht besser finden, wenn es der Gemeinschaft bzw. Kommune und auch der Partei gelingt, ein "gemeinsames Anliegen" zu finden. Wenn sich Menschen plötzlich einig sind, was ihnen allen und jedem einzelnen von ihnen, besonders am Herzen liegt, und sie versuchen, das auch gemeinsam umzusetzen, dann treten die Individualinteressen in den Hintergrund. Anstatt sich auf Kosten anderer in der Gemeinschaft durchzusetzen, heißt es dann: wie kann ich den anderen unterstützen, damit das gemeinsame Anliegen gelingt. So können wir Menschen einander begegnen. 

Zur Förderung der Gesprächskultur in Arbeitsgruppen und Gremien bin ich auch eine Befürworterin von Techniken aus der Gewaltfreien Kommunikation - für ein entspanntes, stressfreies, wertschätzendes und respektvolles Miteinander.
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